Verbandsliga (Männer): TV Eppelheim – TGS Pforzheim II 32:16 (16:9)

22. Oktober 2017

TVE-Express überrollt Pforzheim II

Der furios startende TV Eppelheim ließ von Beginn an keine Zweifel aufkommen, wer beim Spiel gegen die zweite Mannschaft der TGS Pforzheim Herr im Hause ist, und warf einen deutlichen 32:16 (16:9) Erfolg heraus, der weiterhin den Platz im Vorderfeld sichert.

Schon der Beginn des Spiels war eine Demonstration der Stärke. Der überragende Abwehrchef Alexander Huckele organisierte den Deckungsverband, dass es für die Goldstädter einfach kein Durchkommen gab, und was dann doch noch aufs Tor kam, wurde eine Beute des bestens aufgelegten Niclas Brendel, der heute zu Beginn das Tor hütete. Und nach vorne wehte ein Sturmwind, der die TGS-Deckung gehörig durcheinander wirbelte – 4:0, dann 8:2, der Gästecoach Florian Taafel versuchte mit einer Auszeit in der 12.Minute einzugreifen und hatte auch insofern Erfolg, da nun das Spiel etwas ausgeglichener verlief, doch bei Halbzeit war der Vorsprung auf sieben Tore angewachsen, wozu Christopher Föhr und Patrick Brendel mit je vier Treffern den Löwenanteil beisteuerten.

Nach Wiederbeginn ein nahezu unverändertes Bild. Gelang den Gästen mal ein Tor, hatte der TVE bereits zwei dagegengesetzt und so wuchs der Vorsprung auf erstmals zehn Tore an (20:10).

So konnte das TVE-Trainerduo Robin Erb und Sebastian Dürr beliebig durchwechseln, und der Torhunger der Spieler, die noch nicht so viel gespielt hatten, war ja noch nicht gestillt, mit einem 7:2 Lauf beendeten sie vor zahlreich applaudierenden Zuschauern in den letzten Minuten das Festspiel.

Entsprechend glücklich war man auf der Trainerbank des TVE. Sebastian Dürr, der vor allem für die Abwehr zuständig ist, war voll des Lobes über seinen Mittelblock, die Halbdeckenden und die beiden Torhüter, denn im letzten Viertel kam auch noch Arthur Heimbrecht zum Einsatz, der nahtlos an die überragende Leistung seines Vorgängers anknüpfte. Robin Erb stellte fest:“Mit dieser Einstellung sind wir zu Hause eine Macht und nur schwer zu bezwingen. Im Angriff hat Philipp Stotz glänzend Regie geführt und, was mich besonders freut, ist die Tatsache, dass alle Feldspieler mindestens ein Tor erzielt haben. Wir sind auch in der Breite gut aufgestellt, es entsteht kein Bruch, wenn gewechselt werden muss.“

 

TVE: N.Brendel, Heimbrecht; P.Brendel (4), Späth (1), Stotz (3), Huckele (5/3), Hofmann (2), Scheffzek (3), Marz (1), Föhr (5), Sauer (1), Geier (2), Stroh (4), Müller (1)

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